Arbeitsfelder und Chancen von Pflegefachfrauen und Pflegefachmännern
Arbeitsfelder
Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner können in allen Pflegebereichen arbeiten.
Zum Beispiel:
- Stationäre und teilstationäre Altenhilfe:
Altenheim, Altenwohnheim, Pflegeheim,
geriatrisches oder gerontopsychiatrisches Krankenhaus,
geriatrische Rehabilitationseinrichtung,
Tagespflege,
geriatrische Tagesklinik - ambulante Alten- und Krankenhilfe:
ambulanter Pflegedienst, Sozialstation
Wohngruppen, Wohngemeinschaften
auch für Menschen mit Intensivpflegebedarf - Krankenhäuser, Kliniken
- Rehabilitationszentren, Gesundheitszentren
- Wohnheime für Menschen mit Behinderung
- Offene Altenhilfe und weitere Institutionen
Betreutes Wohnen,
Pflegeberatung, Beratungsstellen, Pflegestützpunkte
Sozialamt, Pflegekasse
Chancen
Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner haben vielfältige Chancen,
sich beruflich weiterzuentwickeln.
Beispiele der Spezialisierung, Fort- und Weiterbildung:
- Praxisanleiterin
- Gerontopsychiatrische Fachkraft
- Wohnbereichsleitung
- Pflegedienstleitung
- Einrichtungsleitung
- Wundbeauftragte, Wundmanager, Wundexperte
- Beauftragte für Sturzprävention
- Beauftragte für Medizinproduktesicherheit
- Fachkraft für Palliativpflege, Palliative Care
- Hygienebeauftragte
- Qualitätsbeauftragte
- Pflegesachverständige-r
- Pflegeberaterin
- Fachkraft oder Praxisanleiterin für Basale Stimulation® in der Pflege
Weitere themenbezogene Zusatzqualifikationen, z.B.:
- Validation®
- Kinästhetik®
- Bobath-Konzept®
- »10-Minuten-Aktivierung«
Studium
Es gibt eine Vielzahl grundständiger Studiengänge (Abschluss: Bachelor) und
aufbauender Studiengänge (Abschluss: Master). Beispiele:
- Pflegewissenschaften, Gesundheits- und
- Pflegewissenschaften
- Pflegemanagement, Gesundheits- und
- Pflegemanagement
- Pflege
- Pflegepädagogik, Berufspädagogik im Gesundheitswesen
- Geriatrische Therapie
- Case Management
- psychiatrische Pflege
- Gesundheitsförderung
- Gesundheitsökonomie
Die Studiengänge werden teilweise berufsbegleitend angeboten. Ausgewählte Studiengänge sind über Fort- und Weiterbildung zugängig (sog. Quereinstieg), andere setzen die (fachgebundene) Hochschulreife voraus.
Weitere Informationen können beispielsweise dem Internetportal Hochschulkompass entnommen werden.