Sozialpädagogische Praktika auf einen Blick mit praktischen Entwicklungsaufgaben auf dem Weg zur Erzieherin / zum Erzieher
Grundsätze in allen Praktika:
Die Studierenden
- sammeln Erfahrungen in und mit praktischem Alltagshandeln in verschiedenen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern,
- entwickeln Fähigkeiten zum konzeptionellen Handeln
- und sind Mitgestalterinnen der eigenen fachlichen Entwicklung.
Im Mittelpunkt des Unter- und Oberstufenpraktikums steht der Aufbau einer pädagogischen Handlungskompetenz im Rahmen eines projekt- oder entwicklungsorientierten Arbeitens:
- Die Studierenden können im Unter- und Oberstufenpraktikum jeweils zwischen den beiden Aufgabenstellungen projektorientiertes und entwicklungsorientiertes Arbeiten auswählen.
- Die Aufgabenstellungen bleiben im Unter- wie auch im Oberstufenpraktikum unverändert.
- Die Studierenden entwickeln ein projektorientiertes Arbeiten, welches sich an den Bedürfnissen und Neigungen der Kinder orientiert.
- Oder ein entwicklungsorientiertes Arbeiten, das sich aufgrund eines festgestellten Entwicklungsbedarfs der Zielgruppe oder des Einzelnen ergibt. Auch hier sollen die Bedürfnisse und Interessen der Beteiligten berücksichtigt und aktiv aufgegriffen werden.
- Die Studierenden planen und gestalten in den beiden Praktika jeweils mindestens vier Projekt- bzw. Entwicklungsaktivitäten, dabei orientieren Sie sich an der jeweiligen Ausgangslage in der Praxis und dem Entwicklungsstand der entsprechend gewählten Zielgruppe.
- Bei beiden Aufgabenstellungen werden unterschiedliche Kompetenzen für die jeweilige Zielgruppe in den Blick genommen.