Fachakademie für Sozialpädagogik der Caritas-Schulen gGmbH
Staatlich anerkannte Erzieherin - Staatlich anerkannter Erzieher
Ein kreativer sowie zukunftsorientierter Beruf
Theoretische und praktische Ausbildung
Überblick über die theoretische und praktische Ausbildung sowie Fächer
Praktikumskonzept
Sozialpädagogische Praktika auf einen Blick, mit praktischen Entwicklungsaufgaben auf dem Weg zur Erzieherin / zum Erzieher
Formulare für Praxisstellen
Formulare und weitere Dokumente zum Download
(Word-Format oder pdf)
Beschwerdeverfahren
Präambel, Regelungen und Formular zum Anregungs- und Beschwerdeverfahren
Unsere Anschrift
Berufsbildungszentrum Münnerstadt
Altstadtweg 1
97702 Münnerstadt
Telefon: 0 97 33 / 8 11 90
Fax: 0 97 33 / 8 11 950
e-mail: verwaltung@bbz-muennerstadt.de
Hallo,
ich bin Emily, 18 Jahre alt, und mache an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Münnerstadt die Ausbildung zur Erzieherin.
Schon in der Realschule wusste ich, dass ich in einem sozialen Beruf arbeiten möchte, weil ich es liebe, Kinder und Jugendliche auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich jedoch noch nicht, ob es genau der Beruf der Erzieherin werden soll.
Deshalb besuchte ich nach meinem Realschulabschluss die Fach- und Berufsoberschule. Dort konnte ich in den Praktika die pädagogische Arbeit im Kindergarten, der Krippe, in der Schule und im Hort kennenlernen. Dort war mir vor allem im Kindergartenpraktikum direkt klar, dass der Erzieherberuf genau das richtige für mich ist.
Trotzdem entschied ich mich dafür die FOS abzuschließen und absolvierte die allgemeine Fachhochschulreife. Danach wurde ich ein Teil der FA in Münnerstadt.
Aufgrund der Praktikumsstunden und des Abschlusses der Fachhochschulreife konnte ich das SEJ überspringen und war direkt Schülerin der Unterstufe. Dort begann für mich die Ausbildung zur Erzieherin, in der ich die ersten zwei Jahre theoretisch und praktisch auf den Beruf vorbereitet werde. Neben den allgemeinen Fächern konnte ich aus einer Vielzahl an Übungsfächern wählen. Damit ist eine große Chance verbunden, meine eigenen Interessen und Fähigkeiten mit in die Ausbildung einfließen zu lassen, z.B. beim Gitarre spielen oder in der Montessori-Pädagogik.
In der Ausbildung hat außerdem das Praktikum in verschiedenen Arbeitsfeldern eine große Bedeutung. In der Unter- und Oberstufe findet jeweils ein 5-Wochen-Praktikum statt. Das erste Praktikum in der Unterstufe absolvierte ich im Elementarbereich, was bis jetzt mein vertrauter, aber auch liebster Bereich ist, da ich die Arbeit mit den Kindern im Kindergarten sehr mag. Trotzdem freue ich mich schon sehr einen neuen Arbeitsbereich kennenzulernen, die stationäre Kinder- und Jugendhilfe bzw. Behindertenhilfe. Ich bin voller Freude und gespannt auf die heilpädagogische Tagesstätte, in der ich mein Praktikum absolvieren werde. Außerdem bin ich schon gespannt auf das 2-Wochen-Praktikum in der Grundschule, welches in der Oberstufe stattfinden wird.
Das Ende der Ausbildung ist das Berufspraktikum. In diesem Jahr kann man seinen persönlichen Lieblingsbereich auswählen und dort in den Berufsalltag einsteigen. Ich bin gespannt, ob es bei meinem Lieblingsbereich bleibt. Genau deshalb ist es gut in den Ausbildungsjahren in beide Bereiche zu schnuppern. Egal, in welchem Arbeitsfeld ich lande, freue ich mich auf die Arbeit mit den Kindern, da Kinder für mich etwas ganz Tolles und Besonderes sind.