Leyla und Noah

Eine Theater-Eigenproduktion (mit Musik) der Fachakademie für Sozialpädagogik im Studienjahr 2013/2014 - für Menschen ab 5 Jahre

Nach einer Idee von Roman Todt
Bühnenbuch Walter Spilarewicz-Braun und Roman Todt

Eine Theaterproduktion von Walter Spilarewicz-Braun und Roman Todt
und dem Theaterensemble der Fachakademie für Sozialpädagogik Münnerstadt



Der Einblick in die Geschichte


Leyla, 7 1/2 Jahre alt, ist mit den Eltern in die Stadt gezogen und muss alle ihre Freunde in einem kleinen Dorf zurücklassen. Gott sei Dank liegt die neue Wohnung nicht mitten in der Stadt, sondern in einer Siedlung am Stadtrand, ganz nah an einem unbekannten Wald.

Am neuen Wohnort hat sie noch keine richtigen Freunde gefunden und tut sich in der neuen Schulklasse mit über 30 Kindern sehr schwer. Leylas Eltern arbeiten beide und so ist sie am Nachmittag oft alleine zuhause. Zwischen ihren Eltern gibt es in letzter Zeit wiederholt Streit und sie sind sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Leyla hat das Gefühl, dass alles in ihrem Leben schief läuft. Da entdeckt sie nahe der Wohnung im Wald einen merkwürdigen Ort und Noah.

Als es für Leyla noch schlimmer kommt, fasst sie kurzerhand einen Entschluss und büchst von zuhause aus. Was hat sie vor und wohin will sie: Vielleicht zu diesem merkwürdigen Ort? Ja tatsächlich, dieser Platz zieht sie magisch an und sie findet ihn wieder. Voller Kummer und Sehnsucht lässt sie sich dort nieder.

Sie erlebt nun eine Berg- und Talfahrt der Gefühle, aber sie ist nicht allein - und die phantastischen Momente und Erlebnisse, die auf sie einströmen geben ihr neue Sichtweisen, Vertrauen und Stärke in ihr eigenes Leben. Was Noah damit zu tun hat und ein Baum, der diesen Ort prägt, das zeigt der weitere Verlauf der Geschichte, der natürlich zu einem guten Ende führt.

„Leyla & Noah" ist eine Geschichte voller Gefühle, zum Zuhören und Anschauen - zum Weinen und Lachen, voller Träume, magischer Momente, Poesie und Wirklichkeit - und der Erkenntnis: "Das Leben ist schön, auch wenn es nicht immer einfach ist."

Das Theaterstück lebt von der Dichte des Spiels und seiner Abwechslung in den darstellerischen Techniken. Rund um die Geschichte gibt es künstlerische, spielerische und musikalische Anregungen für die Kinder, die der Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuches dienen und dem langen Nachklang des Erlebten. Diese Anregungen, einschließlich Theaterplakaten, erhalten die Besuchergruppen im Vorfeld in einem sogenannten „Pädagogischen Paket".

Walter Spilarewicz-Braun